Wie wir mit weniger Subventionen mehr Klimaschutz erreichen können

Hey Leute,

heute möchte ich euch von einer spannenden Studie erzählen, die Greenpeace zusammen mit dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft veröffentlicht hat. Die Studie hat sich angeschaut, wie wir durch die Reduzierung von zehn umweltschädlichen Subventionen nicht nur den Klimaschutz stärken, sondern auch den staatlichen Haushalt entlasten können. Klingt doch erstmal super, oder?

Stellt euch vor, durch diese Maßnahmen könnten wir zusätzliche Einnahmen von etwa 46 Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaften und gleichzeitig 100 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Das ist eine Menge Geld und eine Menge CO2, die wir der Umwelt ersparen könnten! Ein konkretes Beispiel ist die Abschaffung der Kerosin-Steuerbefreiung. Das bedeutet, dass Fluggesellschaften für das Kerosin, das sie verbrauchen, Steuern zahlen müssten – genau wie wir alle für Benzin an der Tankstelle.

Die Einnahmen, die durch solche Maßnahmen generiert werden, könnten dann wiederum genutzt werden, um die durch die Corona-Pandemie verursachte Neuverschuldung zu begleichen und in den Klimaschutz zu investieren. Das ist doch eine Win-Win-Situation! Wir schonen die Umwelt und sorgen gleichzeitig dafür, dass unser Staat finanziell stabiler wird.

Natürlich sind solche Veränderungen nicht immer einfach umzusetzen, und es wird sicherlich Widerstand geben. Aber wenn wir wirklich etwas für den Klimaschutz tun wollen, müssen wir auch bereit sein, unbequeme Entscheidungen zu treffen. Die Studie zeigt, dass es möglich ist, und gibt uns konkrete Vorschläge, wie wir es angehen können.

WrapUp

Die Studie von Greenpeace und dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft zeigt uns, dass wir durch die Reduzierung von umweltschädlichen Subventionen nicht nur den Klimaschutz stärken, sondern auch den staatlichen Haushalt entlasten können. Mit zusätzlichen Einnahmen von etwa 46 Milliarden Euro pro Jahr und einer Einsparung von 100 Millionen Tonnen CO2 haben wir die Chance, einen großen Schritt in Richtung nachhaltiger Zukunft zu machen. Lasst uns diese Chance nutzen und gemeinsam für eine bessere Welt kämpfen!

(Zuerst veröffentlicht im Blog Stromhaltig)

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